Friedhelm Kändler

Kisstories

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(vergriffen)



Dieser Band wird nicht neu aufgelegt, weil ab diesem Jahr eine mehrbändige Werkausgabe erscheinen wird.



Wenn der Vater losgeht und für seinen Sohn einen Bräutigam besorgt, wenn der Ehegatte einen käuflichen Hubert mit nach Hause bringt, weil er seine Neigung testen will… Sieben Geschichten, mal heiter, mal bizarr, sieben Episoden, zwischenmännlich mit Fragezeichen.

»Bei dem Hannoveraner Dichter und Schriftsteller Kändler sollte man nie das Naheliegendste erwarten. In den sieben Geschichten, die er als ›Kisstories‹ zusammengefasst hat, lässt er Männer für Männer schwärmen, wie man's nicht unbedingt sofort erwarten würde.«



»Ob schwuler Cybersex im Fantasy-Rollenspiel oder märchenhafte Begegnungen, wie sie den Gebrüdern Grimm niemals eingefallen wären: Kändlers Erzählungen kommen zunächst ganz artig und betulich daher. Doch spätestens nach zwei, drei Sätzen sorgt sein Sinn für Ironie für bizarre Einfälle. Komische, anrührende als auch groteske Momente treiben die Stories alsdann in immer wieder neue, überraschende Richtungen.«

hinnerk 12/2011

Friedhelm Kändler

Friedhelm Kändler, geb. zur Jahrhundertmitte in Hannover, als Sohn (gewünscht war eine Tochter) des Verwaltungsangestellten Friedrich Kändler und seiner Ehefrau Adele. Nach reicher, fantasievoller Kindheit bewältigte er die Schulzeit, sammelte in kurzer zweimonatlicher Wehrzeit mehrere Disziplinarverfahren ein - wegen Schießbefehlsverweigerung und anderer Nachlässigkeiten, leistete Zivildienst im Krankenhaus (am Silbersee), studierte Pädagogik und schrieb seine erste Examensarbeit zur Frage der Logik in der Grammatik. Er erledigte seine Lehramtsprüfungen in den Fächern ev. Theologie und vis. Kommunikation (Nordhorn), arbeitete in der Erwachsenenbildung (Düsseldorf-Kaisersweth), sodann mit dem Ziel von mehr Zeit in diversen Halbtagsanstellungen (wieder Hannover) und wechselte in den 80er Jahren ins selbständige Schreibfach. Er begleitete seine schriftstellerische Tätigkeit mit Auftritten, heimste Preise ein, schuf den Epochenbegriff des WoWo und entschied Anfang 2000, sich aus dem Bühnenleben wieder zurückzuziehen und ganztags zu schreiben. Er verließ seine Geburtsstadt Hannover, zog um nach Südhessen, ins trüb-friedliche Kleinstadtleben (Pfungstadt / Haus Wildkind). Dort lebt er derzeit - unverheiratet, verwaist und kinderlos, aber mit Büchern. Nach Mitteilung bei letzter Anfrage gab er an, durchaus zufrieden zurückblicken zu dürfen, und auch nach vorne hin gäbe es noch Worte. (Foto: ifb)

  • ISBN: 978-3-86525-412-2
  • 96 Seiten
  • Broschur
  • Am 22.10.2010 erschienen
  • Deutsch
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