»Wer weiß, wie bedeutsam die Briefe von Felix und Fanny Mendelssohn sind, um einen Einblick in das Innenleben der künstlerischen Produktivität des Geschwisterpaares zu gewinnen, wird nun glücklich sein, auch die Mutter dieser Briefkultur in Gestalt der Briefe, die beider leibliche Mutter an eine Wiener Cousine schrieb, in Gänze zu besitzen. Der Ruhm ihrer Briefe war ihnen wie ein Gerücht vorausgeeilt. Nun, ihrer habhaft, kann man das ganze Ausmaß dieses Schatzes erkennen. Sein Erwerb durch das Mendelssohn-Archiv der Berliner Staatsbibliothek und besonders seine relativ schnelle und umfassend kommentierte Veröffentlichung können nachträglich nicht genug gelobt werden. […] Nun haben wir eine philologisch getreue und bestens kommentierte Ausgabe vorliegen […].
[…] Es ist das nicht genug zu rühmende Verdienst von Wolfgang Dinglinger und Rudolf Elvers, diesen Briefen die unentbehrliche und akribische Einkleidung durch Stellenkommentare und aufschließende Register gegeben zu haben. Liest man die Briefe und dann den Kommentar, so bleibt buchstäblich keine der aufgetauchten und heute noch beantwortbaren Fragen unbeantwortet.«
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