Papierstreifzüge

Mit der Hand, mit Worten übers Papier
streifen, über Stoffliches, auf Tuchfühlung.
Eigensinnige Miniaturen, abseitige Reflexionen, ein Fabulieren über Caféhäuser, Gott, die Welt, Kriege und Nachkriege, merkwürdige Men-schen, Geburt und Tod, Nachrichten vom Dichten und Denken, Essen und Trinken – begleitet von schrägen Zwiegesprächen – und alles nebenbei oder ausführlicher notiert.
Papierstreifzüge der Poesie in Seitenblicken.

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… eine »Selberlebensbeschreibung«, mal kaum verschlüsselt, mal geführt über anderes, Orte, Menschen, Bücher, Ideen. Zeitgeschichte als Bildungsroman eines Geistes. Das macht es kohärent, und nie ist es nur »privat«. Andreas Nentwich (Zürich)

Poetische Streifzüge durch und mittels Papierstreifen ermöglichen Weltergänzung: Ich ging im Buche so für mich hin …. Gerd Koch (Berlin)