Die im vorliegenden Heft gesammelten Beiträge gehen auf eine gemeinsame Ringvorlesung der Leibniz-Stiftungsprofessur und des Deutschen Seminars der Leibniz Universität Hannover im Sommersemester 2011 unter dem Titel Leibniz und die Aufklärungskultur zurück.
Michael Gamper ist Professor für Deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Kultur- und Wissensgeschichte an der Leibniz Universität Hannover.
Monika Meier, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Akademienvorhaben Leibniz-Edition im Leibniz-Archiv Hannover. Zuvor war sie Leiterin der Arbeitsstelle Jean-Paul-Edition der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.
Arnaud Pelletier, Dr. phil., lehrt am Institut für Philosophie der Katholischen Universität Leuven (Belgien), zuvor war er Gastwissenschaftler der Leibniz-Stiftungsprofessur der Leibniz Universität Hannover.
Ulrich Johannes Schneider ist Direktor der Universitätsbibliothek Leipzig und Professor für Philosophie am Institut für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig.
Carsten Zelle ist Professor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft, insbesondere Literaturtheorie und Rhetorik am Germanistischen Institut der Ruhr-Universität Bochum.
»Gemessen an seinem Anspruch, Interesse für Leibniz zu wecken, ist der niveauvolle Band sicher ein Erfolg, da er Lust darauf macht, auch möglicherweise verborgeneren Wirkungen von Leibniz nachzuspüren.«
Alexander Košenina
Alexander Košenina, Prof. Dr., wechselte 2008 von einem germanistischen Lehrstuhl in Bristol an die Leibniz Universität Hannover. Er vertritt die deutsche Literatur des 17.–19. Jahrhunderts, beschäftigt sich u.a. mit medizinischen und juristischen Fallgeschichten seit der Frühen Neuzeit und interessiert sich für Wechselwirkungen zwischen Malerei und Literatur. Zahlreiche Bücher, Aufsätze, Feuilletons und Editionen zur Literatur des 17. bis 21. Jahrhunderts.