Hrsg. von Marcus Willand

Non Fiktion - Faktualität und Fiktionalität

Arsenal der anderen Gattungen

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Dass die Grenzen zwischen Fakten und Fiktionen, Faktualität und Fiktionalität nicht klar zu ziehen sind, wird zunehmend in Kontexten diskutiert, die weit über die Wissenschaften hinausreichen, etwa im Journalismus, in den sozialen Medien und der Politik. Fiktionstheorie und Erkenntnistheorie sind durch diese aktuelle Entwicklung herausgefordert.

Schaut man sich jedoch das Arsenal literarischer und nicht-literarischer Textgattungen genauer an, so wird deutlich, dass das Verhältnis von Faktualität und Fiktionalität schon immer vielschichtig, komplex und in hohem Maße abhängig von den bewussten und unbewussten Vorentscheidungen war, die über die reale Welt und über den Status von Texten in dieser Welt getroffen wurden.

Die Beiträger dieses Heftes zeigen im Rückgriff auf ethisch-moralische, juristische, poetologische und epistemologische Kategorien die Diversität des titelgebenden Spannungsfeldes auf – ein Spannungsfeld, das die populäre Unterscheidung von Fakten und alternativen Fakten zu differenzieren erlaubt.

  • ISBN: 978-3-86525-566-2
  • 12. Jahrgang, 2017, Heft 1
  • 5 Abb.
  • 136 Seiten
  • Broschur
  • Am 27.04.2017 erschienen
  • Deutsch
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