Während des Zweiten Weltkrieges mussten zahlreiche Kriegsgefangene, Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter in Burgdorf und den umliegenden Ortschaften leben und arbeiten. Viele von ihnen wurden von den Nationalsozialisten als Menschen zweiter Klasse diskriminiert und erniedrigend
behandelt.
Nach dem Ende des Krieges wurden im Burgdorfer Lager »Ohio« mehr als tausend Menschen untergebracht, die als heimatlose Ausländer galten und einer ungewissen Zukunft entgegensahen.
Das Leben und Leiden dieser Frauen, Männer und Kinder zu würdigen und aus dem »Schatten des Vergessens« zu holen, ist das Anliegen dieses Buches.