Hrsg. von Rainer Godel / Matthias Löwe

Wezel Jahrbuch 12/13 - 2009/2010

Erzählen im Umbruch: Narration 1770–1810. Texte, Formen, Kontexte

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Aus dem Inhalt: Rainer Godel, Matthias Löwe: Erzählen im Umbruch: Narration 1770–1810. Zur Einleitung – Gunhild Berg: Tableau humain. Die Tabelle als Narrativ der Anthropologie um 1800 – Matthias Löwe: Abnehmende Autonomie? Über verschiedene Modi literarischer Mehrdeutigkeit in den Fassungen von Goethes Werther – Jutta Heinz: »Ich habe ehemäßig geschrieben« – Beziehungsmodelle und Erzählformen im Umbruch – Benjamin Specht: »Jedes ächte Dichterwerk macht eine unendliche Beschauung möglich«. Zum Funktions- und Statuswandel poetischer Mehrdeutigkeit zwischen Aufklärung und Goethezeit – Harald Tausch: Der Leser als Souffleur. Ein Versuch über Wilhelm Meisters Lehrjahre und die alchimistische Kraft der Assoziation – Matthias Bickenbach: Reflexion und Narration: Die Enttäuschung des Lesers als Autonomieästhetik in Ludwig Tiecks Peter Lebrecht – Ingo Uhlig: Leichtigkeit. Zum Verzicht auf Finalität in Ästhetik und Erzählung bei Novalis – Ludwig Stockinger: Eine narrative Form für die Aufklärung in der Krise: Christoph Martin Wielands Agathodämon – Rainer Godel: Hyperbel der Aufklärung. Nichtwissen in Clemens Brentanos Godwi – Manfred Engel: »Weh denen, die Symbole sehen«? Symbolik und Symboldeutung in Goethes Wahlverwandtschaften – Dirk Uhlmann: Dekretierte Aufklärung und poetische Klarsicht. Narrative und visuelle Konfigurationen in E.T.A. Hoffmanns Klein Zaches.

  • ISBN: 978-3-86525-228-9
  • 340 Seiten
  • Broschur
  • Am 11.05.2011 erschienen
  • Deutsch
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