Die drei großen Katastrophen des 21. Jahrhunderts sind die letzten großen Herausforderungen für die Katastrophendramatiker GroniusRauschenbach: Klima – Demenz – Pandemie.
Seit 50 Jahren arbeiten die Autoren als Duo, seit 1993 in enger Zusammenarbeit mit dem Wiener Theater Echoraum daran, die Welt in ihrem Irrsinn dramatisch nicht nur abzubilden, sondern auch zu gestalten. Den Abschluss ihres Lebenswerkes zum Generationenpakt bildet die TRILOGIE DES SCHÖNEN LEBENS
I. KINDSKLIMA oder STURM IM KALENDER Eine Polschmelze
Weltweit schmelzen die Polkappen, die Vulkane erfrieren und die Gletscher werden zusehends glitschiger. Während in Afrika Kindersoldaten ihren Job machen, streiken in Schweden freitags die Schulkinder. Vor aller Welt erhebt sich die Frage: How dare you?
II. WAS WILL MAN MACHEN? Von den besten Jahren
In der Mitte des Lebens sind uns alle Mittel recht. Mittelalter, Mittelmaß, Mittelstand und Midlife-Crisis: von Karl dem Großen zu den Gotischen Kathedralen, von der Mondlandung zu Nine Eleven, von den Wanderjahren zum Eigenheim, von der Kerngesundheit zur Pandemie.
III. DIE ALTEN SIND UNSERE ZUKUNFT AM SÜDBAHNHOF Eine Tragödie
Alte Bahnhöfe werden abgerissen, alte Straßenbahnlinien stillgelegt, die alten Theater geschlossen. Aber was ist mit den alten Menschen? Die leben immer weiter und werden immer älter. Renten, Pensionen, Pflegekosten steigen ins Unermeßliche. Wer soll das bezahlen? Geboren werden immer weniger, und wenn die wenigen erwachsen sind, machen sie unbezahlte Praktika. Das sind keine Kassandra-Rufe, denn mit der Hackler-Regelung erreichen wir den Plafond.