Friedhelm Kändler

Ich und mein Anderes

Eine wowoetische Proflexion

€ 10,00 nicht lieferbar
(vergriffen)



Ist es ein Hirnriss? Ist es Philosophie? Oder der Widerstand der Sehnsucht? Friedhelm Kändler entdeckt das Glück des sinnfreien Bodenscheuerns, ringt unter einer nicht besorgten Dattelfeige mit den Botschaften des Nirwana und der Dreieinigkeit. Theologischer Exzess, staunende Weltbetrachtung und Poesie tauschen sich aus, dann aber hat Frau Seefeldt Geburtstag und das Haus muss verlassen werden.

Ist es die Welt mit ihren Lösungen, die absurd ist, oder ist es der Kopf? Ein weiterer WoWo-Akt von Friedhelm Kändler, etwas älter, mag sein, etwas mehr zu sich gekommen, was
bekanntlich nicht heißt, dass es klüger sei.

Friedhelm Kändler

Friedhelm Kändler, geb. zur Jahrhundertmitte in Hannover, als Sohn (gewünscht war eine Tochter) des Verwaltungsangestellten Friedrich Kändler und seiner Ehefrau Adele. Nach reicher, fantasievoller Kindheit bewältigte er die Schulzeit, sammelte in kurzer zweimonatlicher Wehrzeit mehrere Disziplinarverfahren ein - wegen Schießbefehlsverweigerung und anderer Nachlässigkeiten, leistete Zivildienst im Krankenhaus (am Silbersee), studierte Pädagogik und schrieb seine erste Examensarbeit zur Frage der Logik in der Grammatik. Er erledigte seine Lehramtsprüfungen in den Fächern ev. Theologie und vis. Kommunikation (Nordhorn), arbeitete in der Erwachsenenbildung (Düsseldorf-Kaisersweth), sodann mit dem Ziel von mehr Zeit in diversen Halbtagsanstellungen (wieder Hannover) und wechselte in den 80er Jahren ins selbständige Schreibfach. Er begleitete seine schriftstellerische Tätigkeit mit Auftritten, heimste Preise ein, schuf den Epochenbegriff des WoWo und entschied Anfang 2000, sich aus dem Bühnenleben wieder zurückzuziehen und ganztags zu schreiben. Er verließ seine Geburtsstadt Hannover, zog um nach Südhessen, ins trüb-friedliche Kleinstadtleben (Pfungstadt / Haus Wildkind). Dort lebt er derzeit - unverheiratet, verwaist und kinderlos, aber mit Büchern. Nach Mitteilung bei letzter Anfrage gab er an, durchaus zufrieden zurückblicken zu dürfen, und auch nach vorne hin gäbe es noch Worte. (Foto: ifb)

  • ISBN: 978-3-86525-410-8
  • 96 Seiten
  • Broschur
  • Am 30.06.2010 erschienen
  • Deutsch
Diese Website nutzt Cookies, um bestmögliche Funktionalität bieten zu können. Datenschutzhinweise
Verstanden