»Erstmals wird hier das weitgefächerte Spektrum der Überlegungen Klingemanns zum Theater erschlossen. […] Ein instruktives Nachwort, ein Verzeichnis der verwendeten Erstdrucke, Literaturhinweise sowie ein Personenregister runden die Ausgabe ab, die einen bedeutsamen Beitrag zu einer Neubewertung des bislang von der Forschung wenig beachteten Autors und Bühnenpraktikers darstellt.«
»Bis auf den 1804 unter dem Pseudonym ›Bonaventura‹ erschienenen und ihm erst von der jüngeren Forschung zugesprochenen Roman Nachtwachen sind Klingemanns Schriften weitenteils vergessen. Als reflexive Stimme seiner Zeit jedoch, die inmitten der zeitgenössischen Diskurse steht, ist der Theatermann […] ein vorzüglicher Referenzpunkt.«
»Alexander Košenina ist zu danken, diese bislang mehrheitlich unbeachteten Quellen neu aufgesucht und im Wehrhahn Verlag publik gemacht zu haben.«
»eine vergnügliche Lektüre«
[Doppelrezension: »Ahnenstolz« und »Theaterschriften«]
»Mit den vorgestellten Editionen sind die besten Voraussetzungen für eine neue Klingemann-Konjunktur geschaffen worden.«
[Doppelrezension: »Ahnenstolz« und »Theaterschriften«]
»Zusammen mit August von Kotzebue (1761–1819) und August Wilhelm Iffland (1759–1814) gehört der Braunschweiger Autor, Intendant und Regisseur August Klingemann (1777–1831) zu den interessantesten Vergessenen der deutschen Theatergeschichte.«
»Beim Lesen der 16 von Košenina edierten Texte öffnet sich der Blick in ein vergessenes Kapitel deutscher Theater- und Literaturgeschichte […]. Dass der Braunschweiger dabei ein guter, stellenweise blendender Stilist ist, trägt zum Reiz dieses schönen Bandes nicht unerheblich bei.«
Alexander Košenina, Prof. Dr., wechselte 2008 von einem germanistischen Lehrstuhl in Bristol an die Leibniz Universität Hannover. Er vertritt die deutsche Literatur des 17.–19. Jahrhunderts, beschäftigt sich u.a. mit medizinischen und juristischen Fallgeschichten seit der Frühen Neuzeit und interessiert sich für Wechselwirkungen zwischen Malerei und Literatur. Zahlreiche Bücher, Aufsätze, Feuilletons und Editionen zur Literatur des 17. bis 21. Jahrhunderts.
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